Daun
Inmitten der Vulkaneifel mit ihrer gesunden Berg- und Waldlandschaft liegt der heilklimatische Kur- und Kneippkurort Daun mit ca. 9.000 Einwohnern.
Die im Süden der Kleinstadt gelegenen kreisrunden und tiefblauen Kraterseen, auch Maare und im Volksmund „Augen der Eifel“ genannt, zeugen ebenso von der bewegten vulkanischen Vergangenheit der Region wie die sprudelnden Mineralquellen und Sauerbrunnen rund um Daun. Funde aus vorrömischer Zeit beweisen, dass Daun und seine Umgebung zu altem Siedlungsgebiet zählen, so wie auch der Name Daun keltischen Ursprungs ist (Duron = Festung, Burg). Die Dauner Burg war im Frankenreich Sitz einer adeligen Herrschaftsfamilie, deren Wappen – ein schräges rotes Gitter auf goldenem Grund – noch heute in Stadtwappen und -farben widergespiegelt wird. Die Burg fiel der Eroberung Dauns im Jahr 1352 durch den Kurfürsten von Trier fiel die Burg zum Opfer. Das Land kam unter kurtrierische Oberhoheit.
Die Franzosen wandelten zu Beginn des 19. Jahrhunderts Daun in den Hauptort eines Kantons um. 1817 wurde der Ort dann preußisch und zugleich Sitz der Kreisverwaltung. Die im 14. Jahrhundert erstmals verliehenen Stadtrechte wurden 1951 erneuert, nachdem die vom 2. Weltkrieg stark zerstörte Stadt von Bürgern und Verwaltung wiederaufgebaut worden war.
Heute sind Daun und seine Umgebung ein Paradies für Aktiv- und Naturliebhaber. Auf dem gut ausgebauten Rad- und Wanderwegenetz, z.B. mit Eifelsteig oder Maare-Mosel-Radweg, kommen Aktivurlauber zugleich auch mit den geologischen Besonderheiten der Eifel in Kontakt.
Vom Dronketurm auf dem 560 Meter hohen Mäuseberg bietet sich ein wundervoller Panoramablick auf die einzigartige therapeutische Vulkanlandschaft mit ihren geschwungenen Hügeln, weitläufigen Wiesen und Wäldern sowie tiefblauen Maaren, welche ursprüngliche und vielfältige Naturerlebnisse ermöglicht. Daneben werden die natürlichen und landschaftlichen Ressourcen des GesundLand Vulkaneifel durch umfassende Infrastruktureinrichtungen und Angebote ergänzt.
So werden die heilenden Kräfte der warmen Mineralquellen in der staatlich anerkannten Dunaris-Quelle im Kurpark der Stadt heute gezielt zur Gesundheitsförderung eingesetzt. Sie eignet sich für Bade- wie Trinkkuren gleichermaßen.
Das Kneipp-Tretbecken – derzeit in Renovierung befindlich (Stand: August 2016) – im neu gestalteten Dauner Kurpark lädt zu ausgiebigen Kneipp-Anwendungen ein. Zahlreiche Einrichtungen halten ein breites Therapieangebot bereit. Kurgästen und Erholungssuchenden wird in Daun eine gelungene Kombination aus Heilklima, Naturheilmitteln und Gesundheitseinrichtungen geboten. Körper, Geist und Seele werden versorgt.
...wo Kneipp zu Hause ist
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